Braunschweig. Steigende Patientenzahlen machen die Erweiterung im Herzogin-Elisabeth-Hospital nötig. Der neue Funktionstrakt wird 22,4 Millionen Euro kosten.

Mit einem Neubau für Notaufnahme, Operationstrakt und Zentralsterilisation reagiert das Herzogin-Elisabeth-Hospital (HEH) in Melverode auf zunehmende Patientenzahlen. Der Bau des mit 22,4 Millionen Euro veranschlagten Funktionstrakts soll im Frühjahr beginnen. Das Land beteiligt sich mit 16 Millionen Euro an den Kosten – die ersten sechs Millionen Euro Förderung hat die Landesregierung in der vergangenen Woche in das diesjähriges Investitionsprogramm für Krankenhäuser aufgenommen.

Die aktuellen Fördersummen für die HEH-Erweiterung wie auch für die Modernisierung des Marienstifts und nicht zuletzt für das Großbauprojekt Klinikum können als Indiz gelten, dass die Landesregierung alle drei Braunschweiger Krankenhäuser für zukunftsfähig hält. Das stiftungsgetragene HEH befindet sich seit seiner Standort-Zusammenlegung 2007 an der Leipziger Straße und der Ausbildung medizinischer Schwerpunkte auf Wachstumskurs.