Braunschweig. Nach dem Verkehrsunfall am Dienstag, bei dem eine Person ums Leben kam, wurde der Unfallfahrer am Donnerstag in Untersuchungshaft genommen.

Das teilt die Polizei am Freitagmittag mit. Dem 37-Jährigen wird vorgeworfen, wie berichtet am Dienstag gegen 18.15 Uhr zunächst auf der Autobahn 2 die Haltezeichen der Polizei nicht beachtet und dann bei seiner Flucht über die A 39 den tödlichen Verkehrsunfall auf der Salzdahlumer Straße in Braunschweig verursacht zu haben.

Eine Haftrichterin erlässt U-Haft

Nach intensiven Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes unter Beteiligung der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde dem Beschuldigten am Mittwochnachmittag die vorläufige Festnahme unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr sowie des rücksichtslosen Schnellfahrens mit Todesfolge eröffnet, teilt die Polizei mit. Eine Haftrichterin habe am Donnerstag Untersuchungshaftbefehl aufgrund der genannten Straftaten erlassen.

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