Braunschweig. Der Test der Stadt von unterirdischen Müllbehältern glückt. Im nächsten Jahr soll sie jeder aufstellen dürfen.

Unterirdische Müllbehälter sind ein alter Hut für die Stadt Braunschweig. Rund 30 gibt es bereits. Auf Privatgrundstücken sind diese Anlagen jedoch verboten. Nach einem erfolgreichen Test im Östlichen Ringgebiet will die Stadt Braunschweig nun aber die Satzung ändern. Vom nächsten Jahr an soll es erlaubt werden, unterirdische Müllbehälter auch auf Privatgrundstücken einzubauen.

Strikt verboten ist momentan der Einbau natürlich nicht. Tiefbauamtsleiter Klaus Benscheidt sagt dazu: „Die Satzung legt zwar genau fest, welche Tonnen in welcher Größe Privathaushalte verwenden dürfen. Es gibt allerdings eine Klausel, die Pilotversuche ermöglicht.“