Braunschweig. Anwohner der Friedensallee wohnen an einer Stichstraße. Jetzt sollen sie ihre Tonnen an eine Sammelstelle bringen – sie sind verärgert.

Kommt Zeit, kommt Müll, wissen wir von dem Philosophen Manfred Hinrich (1926 - 2015). Doch wozu haben wir schließlich eine Müllabfuhr? Sie holt zuverlässig Woche für Woche unsere Hinterlassenschaften ab.

Auch in der Friedensallee in Gliesmarode – zumindest in weiten Teilen. Doch es gibt hier eine rund 100 Meter lange Stichstraße, ein öffentlicher Weg, der zur Friedensallee gehört, an der elf Parteien wohnen, und die sind seit kurzem irgendwie abgeschnitten von der öffentlichen Müllabfuhr. Sprich: Sie sitzen auf ihrem Restmüll und auch auf dem Bioabfall. Seit Ende August schon. Und das kam so: