Braunschweig. . 200 Leser verfolgten die Preisverleihung im BZV-Medienhaus. Die Laudatio hielt Sozialministerin Carola Reimann.

Fetzige Töne vom Senioren-Rock-Chor Braunschweig unter der Leitung von Peter Stoppok, Gänsehaut-Momente für 200 Leser, Sänger und Kandidaten und viel Lob und Ehre für die Braunschweiger des Jahres 2018. Die Preisverleihung im BZV-Medienhaus wurde eine rundum gelungene Sache.

Nach der Begrüßung durch Gastgeber Armin Maus, den Chefredakteur unserer Zeitung, würdigte Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann die neue Braunschweigerin des Jahres, Petra Kusatz vom Verein Jugendzentrum Stöckheim. Von allen Kandidaten hat sie die meisten Stimmen der Leser erhalten. Für die „wunderbare Idee, Jahr für Jahr eine Persönlichkeit herauszustellen, die sich für unsere Stadt verdient gemacht haben“, dankte die Ministerin unserer Zeitung. Sie hob hervor, jeder Kandidat, jede Kandidatin habe den Titel aus ihrer Sicht verdient.

Petra Kusatz ist Braunschweigerin des Jahres 2018

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    An Petra Kusatz gewandt sagte sie: „Seit mehr als drei Jahrzehnten engagieren Sie sich beruflich, ehrenamtlich und politisch für das Jugendzentrum Stöckheim und seinen Förderverein in herausragender Weise.“ Aus einem ursprünglich kleinen Jugendzentrum habe sie ein großes Angebot im sozialen Bereich entwickelt, führe den Verein mit seinen mehr als 500 Mitgliedern, durch alle Zeiten. „Sie sind die gute Seele des Vereins. Wir reden hier über drei Jugendzentren und zwei Schulkindbetreuungseinrichtungen mit 172 Kindern.“

    Das Jugendzentrum Stöckheimhatte im Juni seinen 40. Geburtstag gefeiert. Schon seit 1982 ist Petra Kusatz dabei. „Das Leiten des Jugendzentrums ist ihre Leidenschaft. Das Jugendzentrum Stöckheim ist offen für alle Kinder und Jugendlichen, es will das Zusammenleben der Menschen von 0 bis 99 Jahren fördern. Es ist wichtiger Raum für Diskussionen, Austausch, Hilfsbereitschaft und Wertschätzung“, betonte die Laudatorin.

    Braunschweiger des Jahres 2018 - die Top-Kandidaten

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      „Sie sind hoch geschätzt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch von Eltern und Kindern“, sagte Carola Reimann in ihrer Laudatio. Auch alle Vereine und Verbände aus Stöckheim und Leiferde schätzten ihren Rat und ihre Tat. Petra Kusatz, die von den Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern des Jugendzentrums liebevoll „Pitti“ genannt werde, sei aus dem Braunschweiger Süden nicht wegzudenken. Über die Ehrung ihrer Arbeit für den Jugendzentrum-Verein zeigte sich Petra Kusatz gerührt und stolz: „Sowas machen zu können, ist schon richtig schick.“

      Braunschweiger des Jahres 2018 - der Drittplatzierte

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        Auf Platz zwei beim „Braunschweiger des Jahres“ landeten die Lebensretter André Boettcher und Lukas Kleemann. Sie hatten in einem Einkaufszentrum eine Frau wiederbelebt.

        Auf Platz drei kam Thorsten Stelzner mit seinem Kultur-Treffpunkt „Vita-Mine“.