Braunschweig. Bei 5 von 21 Fahrzeugen wurden leichte Hygienemängel beanstandet – zum Beispiel zu hohe Temperatur und Schmutz.

Lebensmittelkontrolleure der Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Stadt Braunschweig haben am Dienstag gemeinsam mit Beamten der Autobahnpolizei Lebensmitteltransporte kontrolliert. Wie die Stadt mitteilt, wurden Lieferfahrzeuge und LKW von der A 2 zur Kontrolle ins nahe Stadtgebiet geleitet und dort untersucht. Das Ergebnis sei insgesamt positiv ausgefallen: Bei 5 von 21 überprüften Fahrzeugen stellten die Kontrolleure leichtere Hygieneverstöße fest.

„So wurden beispielsweise geringfügige, die Qualität der transportierten Ware noch nicht gefährdende Überschreitungen der Temperatur im Frachtraum festgestellt“, heißt es in der Pressemitteilung. „Außerdem monierten die Prüfer Kartonagen auf dem Fahrzeugboden oder ältere Schmutzablagerungen.“

Sofern die Mängel nicht an Ort und Stelle beseitigt werden konnten, habe man die Behörden am Sitz des Transportunternehmens informiert, um Nachkontrollen vorzunehmen. In vier Fällen wurden die Fahrer belehrt, in einem Fall wurde ein Verwarngeld verhängt. In keinem Fall sei es erforderlich gewesen, die Ladung aus dem Verkehr zu ziehen.