Braunschweig. Bei dem Projekt der Awo-Migrationsberatung berichten Einwanderer über ihre Heimat und ihren Lebensweg und kommen ins Gespräch mit den Zuhörern.

Dieses Thema bleibt aktuell: Das Projekt „Heimat im Koffer“, vor elf Jahren von der Awo-Migrationsberatung ins Leben gerufen, bringt immer wieder neue Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander in Kontakt. Jetzt wird das interkulturelle Projekt mit zwei Aktionstagen am 4. und 5. Oktober im Kulturpunkt West, Ludwig-Winter-Straße 4 in der Weststadt, fortgesetzt.

„Heimat im Koffer“ bietet Eingewanderten Gelegenheit, über ihre Heimatländer, persönlichen Lebenswege und private Erinnerungsstücke zu berichten. Dabei erfahren die Zuschauer stets Interessantes, Spannendes, oft auch Trauriges, aber stets viel Persönliches von den Referenten, die zu ihrem Vortrag meist Fotos oder Gegenstände zeigen. Letztere wurden meist in einem Koffer auf der mehr oder weniger langen Reise mitgebracht, wodurch letztlich der Name des Projektes entstand.