Braunschweig. Pastor Christian Anton von der Kreuzkirche Alt-Lehndorf hat einen Stein in Obhut genommen.

Sechs Engagierte für den Frieden hatten den über eine Strecke von zehn Kilometern nach Braunschweig gerollt. Das Ganze, so heißt es in der Pressemitteilung, sei Teil einer Kunstaktion eines Bildhauers aus dem Rheinland, der Ostern einen 130 Kilogramm schweren Stein als Friedenssymbol auf die Reise nach Berlin geschickt habe.

Die Idee dahinter sei, dass möglichst viele diesen Stein des Friedens in kleinen Etappen zu Fuß weiterrollen – bis zum Ziel. Die letzten Etappenziele waren Burgdorf, das Antikriegshaus Sievershausen, der Weltladen in Peine, Vechelde und nun eben die Kreuz-Kirche in Lehndorf. Der Mühlstein habe mittlerweile viele Kilometer zurückgelegt. Inzwischen sei er weitergerollt worden zur Magnikirche in Braunschweig, bevor es weitergehen soll Richtung Cremlingen, Königslutter und Berlin. Dort soll der Stein dann am Tag der deutschen Einheit, am 3. Oktober, ankommen.

Dafür würden noch engagierte Personen gesucht, die die Verantwortung oder Patenschaft für eine oder mehrere Etappen übernehmen möchten. Pate oder Patin kann jeder sein, aber vielleicht gibt es auch Vereine, die den Stein weiterbringen wollen, heißt es in der Mitteilung. Kontakt: Elke Almut Dieter, Friedensbündnis Braunschweig,
(05 31) 60 33 56.