Braunschweig. Fehlende Wasseranschlüsse an den Wohnwagen, überholungsbedürftige Sanitäranlagen. Bewohner und Politiker beklagen unzeitgemäße Verhältnisse.

Fehlende Wasseranschlüsse an den Wohnwagen, überholungsbedürftige Sanitäranlagen. Seit langem beklagen Bewohner und Politiker unzeitgemäße Verhältnisse auf dem Wohnwagenplatz am Madamenweg – dem Ort, den die Stadt in den 1960-er Jahren den im Nationalsozialismus verfolgten Sinti als Bleibe zugewiesen hatte.

Hat der Bezirksrat Weststadt schon Ende 2016 die Modernisierung des Platzes beschlossen, sollen die Arbeiten in diesem Herbst beginnen: Für knapp 150 000 Euro will die Stadt bis zum Jahresende neun Versorgungssäulen mit Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüssen für einzelne Wohnwagen auf dem Platz installieren.