Bad Lauterberg. In Bad Lauterberg im Harz arbeitet ein Handwerksbetrieb an der Verbesserung der Mitarbeitergesundheit - und wurde dafür ausgezeichnet.

  • Ein Handwerksbetrieb in Bad Lauterberg im Harz hat eine Auszeichnung erhalten
  • Das Unternehmen im Südharz setzt sich auf besondere Weise für die Gesundheit der Beschäftigten ein
  • In Zusammenarbeit mit externen Beratern hat die Belegschaft sich Ziele gesetzt, was sie noch gemeinsam erreichen wollen

Der Handwerksbetrieb von Maler- und Lackierermeister Oliver Eckstein in Bad Lauterberg im Harz hat eine Auszeichnung erhalten. Betriebliche Gesundheitsförderung steht nie still, wenn man sich, so wie das Ehepaar Eckstein, dieses für die Entwicklung der Handwerksfirma einmal auf die Fahnen geschrieben hat. Oliver Eckstein und seine Frau Julia sind stolz auf die Firma und Ihre Beschäftigten, die fleißig mitdenken, um Strukturen gesünder zu gestalten. Der Betrieb hat deshalb auch im Jahr 2023 wieder am „Sonderpreis gesundes Handwerk“ teilgenommen.

Von links nach rechts vorne: Kerstin Anger Gesundheitsmanagerin IKK classic, Uwe Kuhlmann, Regionalleiter IKK classic, Oliver Eckstein Betriebsinhaber, Julia Eckstein, Ehefrau des BI, alle anderen gesamte Belegschaft
Von links nach rechts vorne: Kerstin Anger Gesundheitsmanagerin IKK classic, Uwe Kuhlmann, Regionalleiter IKK classic, Oliver Eckstein Betriebsinhaber, Julia Eckstein, Ehefrau des BI, alle anderen gesamte Belegschaft © privat | Astrid Klink

Zum zweiten Mal preisgekrönt: Betrieb in Bad Lauterberg

Ihr Engagement für Gesundheit im Betrieb ist ein zweites Mal belohnt worden, nachdem sie 2022 schon als exzellenter Betrieb im Handwerk ausgezeichnet worden waren. Für ihre Maßnahmen rund um die Gesundheit der Mitarbeitenden wurde ihnen 2023 bescheinigt, dass sie zu den vier besten Betrieben in Deutschland gehören.

Ein Auditor war neben der Urkunde der Preis. Er hatte im Oktober 2023 die Strukturen noch einmal genau unter die Lupe genommen, sodass Ecksteins jetzt einen genauen Fahrplan haben, wie es in der Gesundheitsförderung im Betrieb weitergehen kann.

Kleine Stellschrauben, um Prozesse zu optimieren und die Zusammenarbeit zu verbessern, gibt es in jedem Betrieb.
Astrid Klink - Externe Fachkraft

Stressreduktion: Das wünschen sich die Mitarbeiter bei Malermeister Eckstein

Oliver Eckstein hat diese Ideen auch direkt in die Tat umgesetzt. Gesundheitsmanagerin Kerstin Anger von der IKK classic, die die Maßnahmen in der Firma begleitet und organisatorisch hilft, hat auf Grundlage einer Befragung der Mitarbeitenden Lösungsideen mit diesen erarbeitet. Das Team möchte hiernach noch näher zusammenarbeiten und Ursachen für Stress finden und klein halten.

Astrid Klink, die als externe Fachkraft das Training leitet, sagt dazu: „Kleine Stellschrauben, um Prozesse zu optimieren und die Zusammenarbeit zu verbessern, gibt es in jedem Betrieb. Auch hier wurden über die Befragung der Mitarbeitenden ein paar gefunden und neue Wege erarbeitet, um in den nächsten Wochen und Monaten an diesen Themen konkret voranzukommen. Im nächsten Workshop in vier Wochen wird sich sicherlich schon zeigen, ob die angestoßenen Maßnahmen greifen oder aufgrund der ersten Erfahrungen nochmal angepasst werden dürfen.“

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