Steina. Die Wasserversorgung der Zukunft - sie soll in Steina entstehen. Mit Geldern des Bundes soll die Talsperre modernisiert werden.

Der Titel klingt sehr fachlich: „Klimawandelgerechte Wasserversorgung am Beispiel von Talsperre und Wasserwerk Steina“. Dahinter verbergen sich die zwei Millionen Euro, die im Bundeshaushalt eingestellt wurden, um die Talsperre in Steina grundlegend zu sanieren und ein innovatives Wasserwerk zu bauen. Fest steht: Die Gelder vom Bund werden in den Bau der neuen Anlage fließen. Wann aber genau das erste Trinkwasser aus der neuen Talsperre an die Haushalte fließen wird, ist noch unklar - ebenso wie der Baubeginn.

Aufgrund der Bedeutung für den Ort sind alle Fragen rund um die Anlage ein Dauerthema sowie -tagesordnungspunkt auch im Ortsrat Steina. Stadtbürgermeister Daniel Quade erklärte dazu, dass er eigentlich nichts Neues sagen könnte. Fest stehe, dass bis zum 31. Dezember 2024 die Bauarbeiten abgeschlossen sein müssen, dann laufe das Projekt aus. „Wir bzw. die Stadtwerke sind aber weiter guter Dinge, dass das alles klappt. Die notwendigen Arbeiten laufen, das aber meist im Hintergrund.“

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Konkreter wurde Ortsbürgermeister Frank Kellner. Er ergänzte, dass er jüngst ein Gespräch mit Verantwortlichen der Stadtwerke Bad Sachsa geführt habe. „Dort geht man davon aus, dass erste Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen sollen“, so der Ortsbürgermeister.“

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