Wolfsburg. Im November wird bei VW über die Belegung der Werke und damit auch über Arbeitsplätze entschieden. In Wolfsburg darf man entspannt bleiben.

Der traditionell trübe Herbstmonat November ist Jahr für Jahr ein Monat der Entscheidungen für Volkswagen und seine Mitarbeiter. In den Planungsrunden werden die Investitionen und Werksbelegungen für die nächsten fünf Jahre fortgeschrieben. Die Ergebnisse spiegeln die Strategien des Managements wider und geben zugleich Aufschluss über die Auslastung und Jobsicherheit in den Werken. In Wolfsburg muss man sich da diesmal wohl keine Sorgen machen. Hier sind die Weichen für Vollbeschäftigung gestellt.

Der Aufsichtsrat tagt am 16. November und teilt danach seine Beschlüsse mit. Sorgenkinder in Deutschland sind ganz klar das Passat-Werk in Emden und Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover. Die einen schreiben schlechte Zahlen, die anderen hingegen aktuell gute – und dennoch muss man sich in Ostfriesland sowie in der Landeshauptstadt Gedanken um die Zukunft machen.