„Heinrich Nordhoff liebte die Natur und das viele Wild in Wald und Flur. Aber auch die etwas kleineren Tiere waren von Interesse.“

Was Tauben und Spaziergänger so alles gemeinsam haben, das soll hier dargestellt werden. Grenzen wir es auf zwei Personen ein, die in der Wolfsburger Stadtgeschichte eine, sagen wir mal, souveräne Rolle gespielt haben. Es sind der legendäre VW-Chef Heinrich Nordhoff und der ebenso stadtbekannte Oberbürgermeister Hugo Bork.

Wenngleich beide sicher mehrere Hobbys gehabt haben, so beschränken wir uns hier auf den Oberbegriff Natur und Tier. Von Heinrich Nordhoff wissen wir, dass er Wald, Flur und Tiere sehr liebte; von Hugo Bork war immer wieder zu beobachten, dass er ein großer Freund von Spaziergängen war. Soweit es die hohen Ämter eben zulassen. In den 1960er Jahren hatte in Wolfsburg die „Stiftung Spazierengehen“ immer mehr Anhänger gefunden. Hugo Bork gefiel das geruhsame und stressfreie Spaziergehen sehr. Die vielfach ausgezeichnete Wanderidee des Wolfsburgers Wilhelm Riebe ist vielleicht sein Vorbild gewesen. Die Rekordwanderstunden des damals 80-jährigen Riebe hat Bork zwar nie erreicht. Denn der Wolfsburger erwanderte sich die goldene, silberne und bronzene Wandernadel in Form eines kleinen Schuhs.