Wolfsburg. Der Rotary-Club Gifhorn-Wolfsburg hatte ins Scharoun-Theater geladen. Das Jugend-Sinfonieorchester aus Braunschweig spielte.

Das Jugend-Sinfonieorchester Braunschweig spielte Orchesterstücke verschiedener Komponisten und setzte damit laut Mitteilung „wieder ein musikalisches Highlight zu Beginn des neuen Jahres“: Der Rotary-Club Gifhorn-Wolfsburg hatte zum Neujahrskonzert ins Scharoun-Theater Wolfsburg geladen.

Nach einem musikalischen Gruß des Orchesters begrüßte der aktuelle Präsident des Rotary-Clubs Gifhorn-Wolfsburg, Frank Fabian, die Gäste im nahezu ausverkauften Theater mit Neujahrswünschen und rief zum Engagement „für unseren demokratischen Rechtsstaat“ auf, wie es heißt. Er wies darauf hin, dass der Erlös des Konzertes in diesem Jahr an die Tafel Wolfsburg, die Tafel Gifhorn und dem Verein „Shelter Now Germany“ gehe.

Junge Musiker begeistern das Publikum in Wolfsburg

Die jungen Musiker im Alter von zwölf bis 20 Jahren begannen unter der Leitung von In Kun Park das Konzert mit dem berühmten Chaconne des großen italienischen Violinvirtuosen und Komponisten Tomaso Antonio Vitali. Die Violinistin Stella Netzer habe dabei mit ihrem Solo begeistert.

Dann spielte das Jugend-Sinfonieorchester das Kol Nidrei op.47 des Komponisten Max Bruch. „Das Stück hätte nicht besser und aktueller gewählt werden können, basiert es doch auf dem jüdischen Gebet Kol Nidre, das am Vorabend des jüdischen Feiertags Jom Kippur gebetet wird“, teilen die Rotarier mit. Das Cellosolo von Julia Schuster habe dabei das Publikum verzaubert. Vor der Pause wurde noch „Petite Suite“ von Claude Debussy dargeboten.

Auch Tschaikowskys Schwanensee war in Wolfsburg zu hören

Nach der Pause stand eins der populärsten Werke der klassischen Musik auf dem Programm: Tschaikowskys Schwanensee. „Auch hier faszinierte das geübte Spiel der noch so jungen Musiker das gesamte Publikum“, heißt es. Als Finale hatte der Orchesterleiter überraschend einen eher unbekannteren zeitgenössischen Komponisten gewählt, den Mexikaner Arturo Márquez mit seinem Werk Dazón Nr. 2.

Präsident Frank Fabian bedankte sich zum Abschluss beim rotarischen Hauptorganisator Otmar Böhmer und den Sponsoren.

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