Wolfsburg. VW-Auszubildende berichteten dem Konzern-Vorstand von ihrer Arbeit in der Auschwitz-Gedenkstätte.
Der Volkswagen-Konzern hat zum 85. Jahrestag des Pogroms vom 9. November 1938 ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Frieden und Verständigung gesetzt. Am Donnerstag empfingen Vertreter von Konzernvorstand und Konzernbetriebsrat eine rund 30-köpfige Delegation. Sie bestand aus Auszubildenden der Standorte Wolfsburg und Kassel sowie Jugendlichen aus dem polnischen Bielsko-Biała, einer Partnerstadt Wolfsburgs. Die Gruppe hatte zuvor mit dem geschäftsführenden Vize-Vorsitzenden des Internationalen Auschwitz Komitees IAK, Christoph Heubner, die KZ-Gedenkstätte in Auschwitz besucht.