Wolfsburg. Die Auszubildenden der Wolfsburger Stadtverwaltung geben einen Einblick in ihren Alltag. Ende Oktober läuft eine wichtige Frist ab.

„Eine Ausbildung oder ein Studium bei uns ist sehr viel mehr, als nur die gängigen Verwaltungs-Klischees zu bedienen“, erzählt Djulsuma „Djuls“ Ramovic. Sie hat bei der Stadt Wolfsburg das Studium Verwaltungsbetriebswirtschaft absolviert, wie die Verwaltung berichtet. In der Mitteilung geben Nachwuchskräfte Einblicke in ihre Ausbildung. Djuls Ramovic sagt weiter: „An vielen Stellen bricht man aus dem Alltag aus und hat ganz untypische Aufgaben.“

Fremdausbildungen in anderen Kommunen oder externe Praktika seien Standard. „Eher untypisch ist es hingegen, sein Praktikum in Japan zu absolvieren“, heißt es weiter. Mit der Wolfsburger Stadtverwaltung sei das aber problemlos möglich. So habe Djuls Ramovic in die Verwaltung von Wolfsburgs Freundschaftsstadt Toyohashi hineinschnuppern können. „Wir haben auf der ganzen Welt Freundschafts- und Partnerstädte und dadurch viele Kontaktpersonen, die bei einer Praktikumsorganisation im Ausland helfen können. Ich wurde super unterstützt und konnte Erfahrungen sammeln, die ich ohne mein Studium wohl nicht hätte sammeln können“, blickt Ramovic auf die spannende Zeit zurück.

Bewerbungszeitraum bei der Stadt Wolfsburg noch bis zum 31. Oktober

Und sie hebt hervor: „Man muss sich nicht sofort entscheiden – möchte ich später mal im Schulbereich arbeiten, die Digitalisierung mitgestalten, für Baugebiete verantwortlich sein oder doch lieber politische Gremien betreuen? Ich kann für mein gesamtes Berufsleben entscheiden, ob ich in der ganzen Verwaltung arbeite oder mich auf einen Bereich spezialisieren möchte.“

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Ihren internationalen Touch hat sich Djuls Ramovic beibehalten, wechselte nach ihrem Studium ins Referat für Repräsentation und internationale Beziehungen. Hier ist sie Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik und kümmert sich um die Umsetzung der UN-Agenda 2030 mit globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung. „Derzeit läuft zum Beispiel ein Projekt mit unserer mexikanischen Freundschaftsstadt Puebla“, gibt Ramovic Einblicke. „Wir arbeiten gemeinsam an einem Handlungsprogramm für einen nachhaltigen Wasserkreislauf und Kühlungseffekte durch grüne Plätze in der Stadt.“

Was Djuls Ramovic vor ihrem Studium bei der Stadt gemacht und welche Erfahrungen sie in ihrem Studium gesammelt hat, erzählt sie im Interview auf www.wolfsburg.de. Einen Einblick in Ramovic‘ Zeit in Japan gibt es zudem auf dem Instagram-Kanal der Stadt unter instagram.com/stadt_wolfsburg. Aktuell läuft noch die Bewerbungszeit für den nächsten Ausbildungsjahrgang: Bis zum 31. Oktober haben Interessierte noch Zeit. Informationen gibt es ebenfalls auf der Stadt-Homepage.

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