Wolfsburg. Die Kreishandwerkerschaft Wolfsburg-Helmstedt feiert im festlichen Rahmen im Congress-Park die Freisprechung der Auszubildenden.

So einen Auftritt haben sie nicht alle Tage. Mit kräftigem Applaus begrüßten rund 200 Menschen 58 junge Gesellinnen und Gesellen des Wolfsburger Handwerks. Im Congress-Park wurden sie von ihren Rechten und Pflichten als Auszubildende freigesprochen. Ein traditioneller Akt, den Kreishandwerksmeister Reinhold Scholz persönlich übernahm.

Die Festreden hielten Wolfsburgs Stadtrat Jens Hofschröer und Oberstudienrat Christoph Seider von der BBS 2. Die Freisprechung wird traditionell von der Kreishandwerkerschaft Helmstedt-Wolfsburg zelebriert, an diesem Abend durch den Geschäftsführer Claudius Nitschke sowie Nadine Stiegert und Elfi Flentge vertreten.

Reinhold Scholz schlug in seiner Rede den Bogen vom Akt der Freisprechung in die Moderne. Den jungen Gesellinnen und Gesellen stünden nun alle Türen offen. Gerade im Handwerk würden Fachkräfte gebraucht, und die aktuellen Herausforderungen seien ein Garant für eine gute Zukunft des Handwerks.

Hofschröer betont Perspektiven des Handwerks

Stadtrat Jens Hofschröer betonte die Bedeutung des Handwerks im Zuge des Transformationsprozesses. „Insbesondere die Digitalisierung eröffnet dem Handwerk zahlreiche Perspektiven“, so der Wolfsburger Stadtrat. Er rief die jungen Leute auf, immer wissbegierig zu bleiben.

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Insgesamt hatten sich 78 Auszubildende aus sieben Gewerken der Gesellenprüfung gestellt. 58 bestanden diese. Das macht eine Quote von 74 Prozent.