Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg bietet Bürgerworkshops an. Es geht um Marketing, Mobilität, Aufenthaltsqualität und Nutzungen. So können Sie teilnehmen.

Was lässt sich in den Altstadtzentren von Fallersleben und Vorsfelde verbessern? Diese Frage steht im Mittelpunkt von Bürgerworkshops. Grundlage dafür ist laut einer Mitteilung der Stadt das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

Identität und Image der Stadtteilzentren

Zu den Workshops laden die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing Gesellschaft (WMG) und die Stadt Wolfsburg alle Interessierten ein. In den beiden Stadtteilen fanden der Stadt zufolge zuletzt Befragungen statt. Dabei sei es zum einen um die Beurteilung der Identität und des Images der Stadtteil-
zentren gegangen. Zum anderen hätten gestalterische und funktionale Qualitäten der historischen Ortskerne im Mittelpunkt gestanden.

Ergebnisse der Umfragen liegen vor

Die nun vorliegenden Ergebnisse der Umfragen bilden nach Angaben der Stadt die Grundlage für Bürgerworkshops. Diese finden am Donnerstag, 2. Februar, von 18 bis 21 Uhr im Schulzentrum Fallersleben, Karl-Heise-Straße 32, und am Mittwoch, 8. Februar, von 18 bis 21 Uhr im Schulzentrum Vorsfelde, Ernst-August-Straße 28, statt. Einlass ist jeweils ab 17.30 Uhr. Um Anmeldung mit Nennung der Personen sowie der Veranstaltung wird unter der E-Mail-Adresse gebeten. Zunächst würden die Umfrageergebnisse in einem Vortragsteil präsentiert und erörtert. Anschließend sollen sich die Teilnehmenden austauschen. Dazu würden an verschiedenen Tischen die Themen Marketing, Mobilität, öffentlicher Raum (Aufenthaltsqualität und Ausstattung) und Nutzungen (Handel, Dienstleistungen, Wohnen) erörtert.

Handlungsempfehlungen

Danach wird der Stadt zufolge das Erarbeitete im Plenum zusammengefasst. Im Anschluss an die Imageanalyse sollen Markenkerne und Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Eine weitere Bürgerveranstaltung sei in diesem Rahmen nicht vorgesehen. Hinsichtlich der Standortkonzepte stellten die Umfrage und der Bürgerworkshop einen Teil der Analyse dar. Darüber hinaus würden auch Vor-Ort-Analysen, Sekundärdatenauswertungen und Expertengespräche durchgeführt. Im Anschluss sollen die Handlungsbedarfe präzisiert, Ziele formuliert und Maßnahmen abgeleitet werden, so die Stadt in der Mitteilung. Für den zweiten Teil der Konzepterarbeitung sei ein erneuter Bürgerworkshop vorgesehen.

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Anlaufstellen

Nähere Auskünfte erteilen die Zentrenbüros für Fallersleben und Vorsfelde, vertreten durch die Büros raumscript, Berlin und hpu, Braunschweig. Das Zentrenbüro in Fallersleben befindet sich in den Räumen des Vereins Blickpunkt Fallersleben, Denkmalplatz 5. Das Zentrenbüro in Vorsfelde befindet sich in der Langen Straße 37. Unterstützt wird das Projekt durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sowie das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.