Wolfsburg. Die Geschwindigkeit auf der K 114 wird gedrosselt. Die Landesforsten verfolgen mit der Jagd in Wolfsburg gleich zwei Ziele.

Vorsicht ist geboten: Am Freitag, 2. Dezember, bejagen die Niedersächsischen Landesforsten die Waldfläche des westlichen Barnbruchs nahe Wolfsburg, wie das Unternehmen aus Wolfenbüttel mitteilt.

Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Jagdhunde zu gewährleisten, heißt es in der Mitteilung, werde für die Dauer der Jagd (zwischen 9.30 und 13 Uhr) die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Kreisstraße 114 auf einer Länge von insgesamt drei Kilometern östlich und westlich des Ilkerbruchs auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert.

„Ziel der Jagd ist es, die Wildbestände von Schwarz-, Dam- und Rehwild zu regulieren und so die neu gepflanzten jungen Eichen vor Schäden durch das Schalenwild zu bewahren und das Risiko durch die drohende Afrikanische Schweinepest präventiv zu minimieren“, erklärt Michael Cordes, Revierleiter der Revierförsterei Barnbruch.

Landesforsten wollen Schweinepest vorbeugen

„Die großräumige Jagd dient insbesondere der Prävention der Afrikanischen Schweinepest (ASP), die von Wildschweinen auf Hausschweinbestände übertragen werden kann“, erläutert Forstamtsleiter Andreas Baderschneider.

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Er appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren. Das Forstamt Wolfenbüttel bittet alle Waldbesuchenden und Fahrradpendler, am Freitag auf andere Waldgebiete und Strecken auszuweichen.