Wolfsburg. Das Geld kommt aus einem Fördertopf des Landes Niedersachsen. Wolfsburgs OB Dennis Weilmann ist froh – zumal es nicht die erste Zusage ist.

Gute Nachricht für die Versorgung mit schnellem Internet: Im Rahmen des Förderprogramms „Graue Flecken“ erhält die Stadt Wolfsburg die Zusage über Fördermittel des Landes Niedersachsen für den geförderten Breitbandausbau in Höhe von bis zu 13 Millionen Euro, wie sie mitteilt.

Um die Versorgung des gesamten Stadtgebietes mit schnellem Internet sicherzustellen und so die Lebensqualität sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Wolfsburg zu stärken, sei der geförderte Ausbau des Glasfasernetzes, neben dem privatwirtschaftlichen Ausbau, ein enorm wichtiger Baustein, heißt es in der Mitteilung. Daher sei der vorläufige Förderbescheid über die Bewilligung von zusätzlichen Fördergeldern des Landes Niedersachsen – den Stefan Muhle, Staatssekretär des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, am Montag Oberbürgermeister Dennis Weilmann überreichte – ein weiterer wichtiger Schritt in der Finanzierung des Ausbaus der rund 5900 ermittelten Adressen in Wolfsburg.

Der Anteil der Stadt Wolfsburg reduziert sich

„Die Förderzusage durch das Land Niedersachsen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau in Wolfsburg. Die Fördermittel ermöglichen uns, die Gesamtversorgung des Stadtgebietes mit schnellem Internet weiter voranzutreiben“, freut sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann. Der vorläufige Landes-Förderbescheid ergänze damit den bereits vorliegenden Förderbescheid des Bundes über bis zu 31 Millionen Euro. Damit übernimmt der Bund 50 Prozent der Gesamtkosten des Infrastrukturausbaus. Zuzüglich der bis zu 13 Millionen Euro an Landesmitteln trage die Stadt Wolfsburg noch rund 25 Prozent der Gesamtkosten.

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Mit dem Vorliegen beider vorläufiger Förderzusagen des Bundes und des Landes könnten seitens der Stadtverwaltung die Schritte im Ausbauprojekt weiter forciert werden. Diese beinhalten entsprechend den Vorgaben des Förderprogramms die Vergabe der Pacht für das zu errichtende Glasfasernetz. Im Anschluss könne der Bau des Netzes geplant und umgesetzt werden. Die Stadt Wolfsburg will über die weiteren Schritte regelmäßig informieren.