Wolfsburg. Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer wünscht sich eine saubere Teichbreite und appelliert an die Bürger.

Müll hat in der Umwelt und Natur nichts zu suchen. Und doch gibt es immer wieder Zeitgenossen, die ihren Unrat wild entsorgen. So auch in der Wolfsburger Nordstadt.

Ortsbürgermeisterin Glosemeyer ärgert sich über herumfliegenden Müll in der Nordstadt

Erst kürzlich habe es jede Menge Ärger gegeben über wild abgestellten Sperrmüll und solchen Müll, der auf einem Sperrmüll nichts zu suchen hat, teilte Immacolata Glosemeyer mit. Seit mehreren Tagen liege der Müll herum und sei vom Wind und den Vögeln über mehrere Straßen verteilt worden, so die Ortsbürgermeisterin der Nordstadt.

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Glosemeyer zeigte sich darüber sehr verärgert, weist aber auch darauf hin, dass das in der Teichbreite kein Einzelfall sei. „Nicht nur der kürzlich entstandene Müllberg verärgert uns Anwohnerinnen und Anwohner der Teichbreite. Auch die Müllplätze der Mietswohnungen sind teilweise vollkommen verdreckt“, schreibt Glosemeyer in einer Pressemitteilung.

Tiere können leiden, das Grundwasser wird belastet

„Ich sehe neben der Eigenverantwortung der Mieterinnen und Mieter aber auch die Vermieter in der Pflicht, ihre Mieterinnen und Mieter noch einmal zu sensibilisieren“, so Glosemeyer weiter.

Neben dem unschönen Bild sei es insbesondere die Natur, die unter dem Müll leide. „Nicht nur Tiere können sich an den vielen Resten verschlucken, auch das Grundwasser wird durch die versickernden Stoffe unnötig belastet“, betont die Ortsbürgermeisterin.

Für den ersten Schritt, der Beseitigung der großen Müllmenge, vereinbarte Glosemeyer nun ein Gespräch zwischen der WAS und den Verantwortlichen. „Wir wünschen uns eine saubere Teichbreite – für uns aber insbesondere für die Natur und die spielenden Kinder“, so Glosemeyer abschließend.