Wolfsburg. Die Botschaft lautet: „Den Krieg in der Ukraine sofort beenden.“ Es sind Aktionspunkte und Reden geplant. Los geht’s am Gewerkschaftshaus.

Ostermarsch für den Frieden: Am Samstag, 16. April, ab 11 Uhr laden der Stadtverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), die Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, kurz VVN-BdA, zu einer Protestkundgebung unter dem Titel „Den Krieg in der Ukraine sofort beenden! Waffenstillstand jetzt!“ ein.

Der Marsch beginnt am Gewerkschaftshaus, Siegfried-Ehlers-Straße 2. Semi Gritli, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes, wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Während des Marsches gibt es zwei Aktionspunkte am Sara-Frenkel-Platz und auf dem Hugo-Bork-Platz. Reden werden Mechthild Hartung (VVN-BdA), Christian Berndt (Superintendent des Kirchenkreises), Paul Marginean (Neuland), Flavio Benites (IG Metall), Michael Kleber (DGB-Region Südostniedersachsen) und Bastian Zimmermann (DGB-Stadtverband).

Gritli: Wegen Ukraine-Krieg eine besondere Bedeutung

Semi Gritli betont: „Unser Ostermarsch hat auf Grund des Krieges in der Ukraine eine besondere Bedeutung. Wir verurteilen die Aggression Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Dieser Krieg stellt einen beispiellosen Angriff auf die europäische Friedensordnung dar, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Seine Hauptleidtragenden sind die Zivilbevölkerung und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Unsere Forderung nach Frieden in der Ukraine sowie in der ganzen Welt ist wichtiger denn je.“

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