Wolfsburg. Der Laserstrahl beginnt am Nordkopf und endet am Klieversberg. Er wird bis zum 3. Januar 2021 immer von 18 bis 24 Uhr zu sehen sein.

Während der Herbstferien war ein starker grüner Laserstrahl zum ersten Mal in der Stadt zu sehen, und nach zahlreichen positiven Rückmeldungen habe sich das Phaeno entschlossen, ihn jetzt noch einmal zu aktivieren. Er startete am Freitag zeitlich passend zum Jubiläumswochenende des Phaeno und wird bis zum 3. Januar 2021 immer von 18 bis 24 Uhr zu sehen sein, wie das Phaeno mitteilt.

Sichtbares Zeichen für den Zusammenhalt großer Wolfsburger Akteure

Der Laserstrahl beginnt am Nordkopf und endet am Klieversberg. Auf seinem 1,5 Kilometer langen Weg entlang der Porschestraße verbinde er sowohl attraktive Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen am Nord- und Südkopf als auch den Handel.

Er sei ein sichtbares Zeichen für den Zusammenhalt großer Wolfsburger Akteure – gerade auch in schwierigen Zeiten – und unterstütze den gemeinsamen Leitgedanken „Zusammen sind wir Wolfsburg“. Die Projektidee sei im Phaeno entwickelt worden, und die Partner Designer Outlets Wolfsburg, City-Galerie Wolfsburg, Scharoun-Theater Wolfsburg, Planetarium Wolfsburg sowie die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH unterstützten die Aktion.

Naturwissenschaftliche Phänomene lassen sich anhand des Laserstrahls beobachten

„Gerade in der aktuellen Situation sehen wir besondere Anlässe für den Laserstrahl: Die Adventszeit ist in diesem Jahr von Corona überschattet, Weihnachtsmärkte können nicht stattfinden, und damit fehlt ein liebgewonnenes verbindendes Element mit viel Licht. Wir leben aktuell mit zahlreichen Einschränkungen und klammern uns an die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität. Das Laserlicht kann uns symbolisch – auch mit seiner grünen Farbe, die für Hoffnung steht – täglich daran erinnern, dass wir zusammen die aktuelle Situation meistern können und werden“, heißt es in der Mitteilung des Phaeno.

An dem Laserstrahl ließen sich einige naturwissenschaftliche Phänomene wie die Streuung des
Lasers an nebligen Tagen oder sogar Specklemuster beobachten. Dies seien helle Punkte, die durch Streuung und Überlagerung des Laserlichts entstehen und dem Laserstrahl ein leicht körniges Aussehen verleihen. Das grüne Laserlicht setze sich nicht wie beim Sonnenlicht aus einer Mischung von Farben zusammen, sondern habe nur eine Wellenlänge, und das menschliche Auge könne diesen Farbbereich besonders gut wahrnehmen.

Normalerweise ändere ein Laserstrahl seinen Durchmesser nicht, aber in Wolfsburg sei er so eingestellt worden, dass er am Phaeno ganz dünn mit drei Millimetern beginnt und am Ende fast einen Durchmesser von zwei Metern hat.