Vorsfelde. Möglicherweise war die Bluttat eine Abrechnung in der Drogendealer-Szene. Albaner drängen seit Jahren in den deutschen Rauschgift-Markt.

Zu den Hintergründen der blutigen Schießerei in Vorsfelde halten sich Polizei Wolfsburg und Staatsanwaltschaft Braunschweig bislang zurück. Sie begründen dies mit den laufenden Ermittlungen. Aber auch der 31-jährige, der die Schießerei schwer verletzt überlebt hat, soll angeblich bislang eine Aussage verweigert haben, wie unsere Zeitung erfuhr.

Wenn das wahr ist, warum will er nicht den Ermittlern helfen, den Mörder seines Begleiters (20) zu enttarnen? Die mögliche Erklärung: Der Anlass für die Bluttat war eine Auseinandersetzung im Drogen-Milieu. Die beiden Männer, auf die geschossen wurde, sollen selbst in Drogengeschäfte verstrickt gewesen sein.