Wolfsburg. 13.376,19 Euro gehen an Schulstarterprojekte in Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt.

Die IG Metall Wolfsburg hat am Donnerstag 13.376,19 Euro an Schulstarterprojekte in Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt übergeben. Empfänger sind das Diakonische Werk Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen, der DRK-Kreisverband Gifhorn e. V. sowie die Stiftung Johannes Waisenhaus zu Helmstedt, wie die IG Metall mitteilt.

Schulstarterprojekte finanzieren die teure Grundausstattung zur Einschulung mit Schulranzen, Federmappe, Sporttasche, Turnschuhen und weiterem Schulbedarf. Rund 300 Euro fallen dafür in der Regel an – nur 150 Euro erhalten Familien, die Sozialleistungen beziehen, allerdings aus dem Bildungs- und Teilhabepaket.

„Wir übernehmen als IG Metall Wolfsburg soziale Verantwortung und helfen jenen Familien, die sich die notwendige Ausstattung nicht leisten können“, sagte Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der
IG Metall Wolfsburg. „Allein in einer reichen Stadt wie Wolfsburg betrifft das rund 160 Familien pro Jahr – bei circa 1100 Einschulungen. Das ist ein Missstand, auf den wir mit dieser Spendenaktion auch aufmerksam machen wollen.“ Die IG Metall Wolfsburg übergibt ihre Maispende jedes Jahr an gemeinnützige Organisationen. Die Spendensumme stammt hauptsächlich aus dem Verkauf von Getränken und Mainelken am Rande der Kundgebung zum
1. Mai. In diesem Jahr waren 11.924,69 Euro zusammengekommen. Zusätzlich hatte der IG Metall-Arbeitskreis Migranten im März 1451,50 Euro während eines Kabarettabends anlässlich des Tags gegen Rassismus gesammelt. „Es handelt sich um den höchsten Betrag, den wir bisher in der Geschichte unserer Maispenden übergeben konnten“, sagte Ricarda Bier, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Wolfsburg. red