Stadtmitte. Die Teilnehmerzahl beim Ostermarsch am Samstag in Wolfsburg war in diesem Jahr geringer.

. Im Jahr 2014 riefen die DGB-Gewerkschaften, in Kooperation mit antifaschistischen Organisationen, in Wolfsburg erstmals nach 20 Jahren wieder zu einem eigenen Ostermarsch auf. Seither steht die Demonstration in der VW-Stadt, wie bundesweit auch, an jedem Ostersamstag auf der Agenda. In diesem Jahr gingen knapp 100 Wolfsburger auf die Straße: Sie protestierten gegen Gewalt sowie Rüstungsexporte und plädierten für Atomwaffen-Abrüstung und Frieden.

Die geringe Zahl der Teilnehmer befand Hartig Erb, der 1. Bevollmächtigte der IG Metall, als „enttäuschend.“ Begleitet wurden die Ostermarschierer von den Samba-Trommlern der Gruppe Simon Bolivar. Die sorgten für akustische Aufmerksamkeit und gaben den Rhythmus der Fortbewegung vor.