Wolfsburg. Das Tanzende Theater setzt in „Der Zauberspruch“ auf Kontraste, die ineinander zerfließen.

. Große Bühne für kleine Tänzer: Am kommenden Wochenende führen die Kinder- und Jugendgruppen des Tanzenden Theaters das Stück „Der Zauberspruch“ auf. Tänzer im Alter von 5 bis 40 Jahren sind dabei im Zusammenspiel zu sehen, wie Jennifer Zwerner vom Tanzenden Theater erzählt. Besonders spannend: Zum ersten Mal treffen Ballett- und Hip-Hop-Gruppen des Vereins auf der Bühne aufeinander. „Wir zeigen den Kontrast zwischen den lieblichen, zarten Bewegungen aus dem Ballett und den härteren, rhythmischen Figuren aus dem Hip-Hop“, so Zwerner. Auch gemeinsame Auftritte soll es geben, also Szenen, in denen sich Ballett und Hip-Hop begegnen.

Um Kontraste geht es auch in der Geschichte, die das Stück erzählt. Gut trifft auf böse: Ein böser Zauberer versucht zusammen mit seinem Gehilfen die lange totgeglaubte Elfenprinzessin davon abzuhalten, den verwunschenen Zauberwald von seinem Fluch zu befreien. Das Skript stammt aus der Feder von Cinzia Rizzo vom Tanzenden Theater. „Es entstand vor allem daraus, dass viele der Kinder gern Fabelwesen darstellen wollten“, so Zwerner. Deshalb können die Besucher sich auf eine ganze Heerschar an Elfen, Zauberern, Gnomen und Fledermäusen einstellen.