Wolfsburg. Schon ein ungewöhnlicher Fall: Wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Beleidigung wurde Wolfsburger (44) verurteilt.

Szenen einer Ex-Beziehung: Wer weiß, was passiert wäre, wenn der Angeklagte es geschafft hätte, sich seine Frau zu greifen ... Der 44-Jährige war am Tattag derart außer sich, dass er nach seiner Verhaftung weiter auf der Polizeiwache randalierte, dass die Beamten keine andere Möglichkeit sahen, als ihn in die Psychiatrie nach Königslutter zu transportieren. Ein halbes Jahr nach dem Vorfall im Mai 2018 stand er nun vor dem Amtsgericht.

Das Paar war fast zwei Jahrzehnte verheiratet, es hat ein gemeinsamen Kind, eigentlich war es eine harmonische Beziehung. Doch dann legte seine Kokainsucht einen dunklen Schatten über ihre Beziehung. Hinzu kam der verletzte Stolz des Türken, dass die Frau nicht einwilligen wollte, dass der gemeinsame Sohn seinen Nachnamen trägt, sondern ihren und damit den Nachnamen ihres früheren Ehemanns.