Wolfsburg. . Der VW-Pavillon in der Autostadt öffnet für das Finale der Slotcar-Rennserie RCCO.

Rennfieber im Volkswagen-Pavillon der Autostadt! Bei den „24 Stunden von Wolfsburg“ rasten die windschnittigen Flitzer um die Kurven und legten auf den Geraden tempomäßig noch eine zusätzliche Schippe drauf. Mit einem Unterschied zu dem populären 24-Stunden-Rennen von Le Mans: Die Autos, die in Wolfsburg fuhren, waren Slotcars für die digital gesteuerte Modellbahn.

Einer der Piloten an der Fernsteuerung war Ralph Bohnhorst, Weltrekordfahrer und von Beruf Geschäftsführer der Motorsportarena in Oschersleben. Er äußerte scherzend auf die Frage, ob ein richtiger Rennwagen oder das Slotcar schwerer zu fahren sei: „Selbstverständlich das Slotcar.“ Das muss man nun nicht nachprüfen, aber für die Miniflitzer braucht es eben auch „die Fähigkeit, nicht von der Strecke zu fliegen, und die mentale Einstellung, unbedingt gewinnen zu wollen, und das über die gesamte Renndauer.“