Wolfsburg. Nanu, das ist doch – Snoopy. Nein, ist er nicht, aber er ähnelt dem Beagle aus den Peanuts-Comics sehr. Wie er da sitzt, voller Selbstsicherheit.
Im Boot mit Paddel. Es ist Kawarau. So hat Petra ihren Hund nach einem Wildwasser-Fluss in Neuseeland genannt. Wildwasser, ferne Inseln, noch dazu Kajaks: Das muss, das kann nur eine Geschichte über Freundschaft und Freiheit sein. Stimmt. Sie wird erzählt im Museum des Kunstmuseums.
Nicht nur. Gestern morgen, als Cafés, Bars und Läden in der Porschestraße gerade geöffnet hatten, da stand eine Gruppe für den noch früher aufgestellten, großformatigen doppelseitigen Schautafeln. Sie vertraten jene Einrichtungen, die dafür verantwortlich sind: Christiane Heuwinkel das Kunstmuseum, Josef Schulze Suthoff und Nadine Redmann die Wolfsburg AG, Dennis Weilmann die Stadt Wolfsburg. Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur, sieht in diesen Schautafeln „ein eindrucksvolles Beispiel für die Digitalisierung in Verbindung mit Kunst und Kultur“. Denn die Wolfsburg AG, erläuterte deren Leiter des Innovations-Campus, Schulze Suthoff, hat die Tafeln mit der „SonoWob App“ versehen. Ganz unten, am Fuß der Plakate ist der Hinweis darauf vermerkt.