Wolfsburg. Das Stadtmuseum zeigt Erinnerungen an Wolfsburgs Musikszene seit den 1960er Jahren. Das dürfte vor allem Freunde der Nostalgie erfreuen.

Stardust, Hotel Noack, Jembker Hof; Die Lumpis, Halle 54 und Doc Koma. Wer bei diesen Worten ein seliges Grinsen auf dem Gesicht hat und einen Film voller Erinnerungen an durchtanzte Nächte vor dem inneren Auge sieht, dem sei die Ausstellung „Soundtrack WOB“, die am 23. Oktober eröffnet wird, wärmstens ans Herz gelegt. Es ist eine Schau von Wolfsburger Musikliebhabern für Wolfsburger Musikliebhaber, und wer dabei war, wird sich schnell im Austausch von Anekdoten mit anderen Besuchern verlieren.

„Für viele Wolfsburger wird das eine richtig spannende Ausstellung sein“, freut sich Kulturdezernent Dennis Weilmann beim Presserundgang. „Die aktuelle Diskussion zu Rock im Allerpark zeigt, wie emotional das Thema Musik für die Menschen ist, auch in der Politik.“ Die Ausstellung könne außerdem Gästen zeigen, was Wolfsburg alles zu bieten hat.