Mörse. . Doch wann die Dauerbaustelle im Kerksiek beseitigt werden soll, vermag die Stadt aktuell nicht abzuschätzen.

Fast ein Jahr ist es her, dass ein Leser auf unserem Portal Alarm38 auf die seltsam abgesackte Fahrbahn im Laagholz aufmerksam gemacht hatte. Nachdem er monatelang vergeblich bei der Stadt darauf hingewiesen hatte. Nun scheint das Rätsel um die Bodenunregelmäßigkeiten gelöst. Doch wie lange die Kerksiek-Bewohner sich noch mit der Baustelle arrangieren müssen, ist derzeit offen.

Wobei: Nach Darstellung der Stadtverwaltung handelt es sich bei dem beschädigten verschlossenen Fahrbahn-Abschnitt gar nicht um eine Baustelle! Denn obwohl an der Stelle die Pflastersteine entfernt und der Boden nur provisorisch verfüllt und geschottert wurde und an der Stelle seit Monaten eine Tempobeschränkung auf 10 Kilometer pro Stunde gilt, behauptet Stadt-Sprecher Ralf Schmidt: „Grundsätzlich muss erst einmal festgehalten werden, dass es sich hier nicht um eine Baustelle handelt, sondern um eine Sanierungsmaßnahme auf Grund von Bodenabsenkungen.“