Vorsfelde. Die Arbeiten sind der Beginn einer Gesamt-Sanierung, die auch zum Beispiel die Erneuerung der sanitären Anlagen mit einschließt.

Am Vorsfelder Rathaus in der Langen Straße haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Seit voriger Woche schon war das Rathaus eingerüstet und mit Planen verhüllt, am Montag begann die Fachfirma mit dem neuen Farbanstrich. Ortsbürgermeister Günter Lach (CDU) freut sich, schließlich habe der Ortsrat der Eberstadt schon seit fünf Jahren bei den Haushaltsberatungen immer wieder die Sanierung des historischen Gebäudes gefordert, das früher einmal eine Gaststätte war, an der Gespanne mit Pferd und Wagen Halt machten und einkehrten. „Es muss einiges geschehen“, so Lach, „der Farbanstrich ist doch erst der Beginn der Gesamtsanierung.“

Jetzt sind zunächst der Sockel und die Außenfassade dran. Was dann folgen muss, ist die Erneuerung der sanitären Anlage und der Räume innen. Der Ortsbürgermeister rechnet mit einer Sanierungszeit für den Farbanstrich von vier bis fünf Wochen. Damit ist dann wenigstens der Anfang aller Sanierungsarbeiten gemacht. Bei der SPD im Ortsrat Vorsfelde ist man froh über den Beginn der Sanierungsarbeiten. Doch der stellvertretende Ortsbürgermeister Karl Haberstumpf bemerkt: „Für mich sind die sanitären Anlage am wichtigsten, die sind in einem sehr schlechten Zustand.“ Weitere Mängel sind, dass es durch die Fenster regnet, das Dach nicht ganz dicht ist und im Haus selbst Balken auszuwechseln seien.