Wolfsburg. Seit 20 Jahren zeigt der Verein Junge Kunst Positionen der zeitgenössischen Kunst in seinen Ausstellungsräumen. Das Jubiläum wird nun gefeiert.

Wer sich 20 Jahre lang mit junger, zeitgenössischer Kunst auseinander gesetzt hat, der hat verrücktes, außergewöhnliches, verwirrenden und entzückendes gesehen. So kann man es vom Verein Junge Kunst behaupten, der sein Jubiläum mit einer Ausstellung feiert, die am Samstag, 8. September, in den Räumen in der Schillerstraße eröffnet wird.

Vorstandsvorsitzende Anke-Catrin Paulsen erinnert sich an multisensorische Kunstwerke, die alle Sinne fordern, Geschäftsführerin Simone Arndt erzählt von Seilzügen über drei Etagen, Vorstandsmitglied Stefanie Woch malt mit Worten raumgreifende Skulpturen vergangener Jahre in den Ausstellungsraum. „Jeder hat seine Lieblingsstücke, die besonders in Erinnerung geblieben sind im Laufe der Zeit“, sagt Woch. Und als Lieblingsstücke kann man bezeichnen, was anlässlich des 20-jährigen Geburtstags des Vereins zu sehen ist. „Eine Retrospektive, die ein breites Spektrum der letzten 20 Jahre beschreibt“, sagt Anke-Catrin Paulsen.