Bornum. Die Frauenhilfsschwestern veranstalten ihre 90-Jahr-Feier. Alle 140 Plätze sind besetzt. Ingeborg Henze wird für 50-jährige Treue geehrt.

Lange haben sich die Frauenhilfsschwestern und das Planungsteam auf die 90-Jahr-Feier vorbereitet, die am Samstag stattfand. In der Perus-Kirche des Dorfes waren alle 140 Plätze belegt. „So haben wir uns die Jubiläumsfeier vorgestellt“, betonten die Frauenhilfsvorsitzende Gundel Hentschke und Pfarrer Daniel Maibohm. „Das ist ein Tag in der Geschichte der Bornumer Frauenhilfe, der einen besonderen Platz in der Chronik des Dorfes finden wird“, machten beide sehr deutlich. Im Gründungsjahr der Bornumer Frauenhilfe 1929 gab es 25 Mitglieder, jetzt sind es 40 Mitglieder. Das ist eine stolze Zahl, die Frauenhilfen im Kreisgebiet wurden teilweise aufgelöst, andre haben nur noch wenige Mitglieder. Mit der Frauenhilfe in Bornum besteht auch eine geistliche Gemeinschaft. In der Einladung zum Jubiläum steht aus geschrieben- „Altmodisch, modern überholt“ – was auch das Thema des Gottesdienstes war. Seit 30 Jahren gehört Gundel Hentschke dem Vorstand an, während sie seit 20 Jahren mit großem Engagement den Vorsitz ausübt. Die Begrüßung in dem Gotteshaus nahm die Kirchenvorstandsvorsitzende Astrid Gödecke vor. Helga Rieche, Anita Hohaus und Dr. Inken Christoph- Schulz begrüßten im Namen der Jubiläumsfrauenhilfe. An der Orgel spielte Kantor Klaus Heuer, der Posaunenchor Achim musizierte unter der Leitung von Wilfried Reimer bei dem Festgottesdienst.

Regina Otte aus Eitzum konnte vom Landesverband der evangelischen Frauenhilfen die besondere Ehrenurkunde des Landesverbandes überreichen. Im Bereich des Altares ehrte Otte die Frauenhilfsschwestern Ingeborg Henze für 50-jährige Mitgliedschaft sowie Helga Rieche, Kerstin Ruch, Nadine Alex, Bärbel Göritz für jeweils 10-jährige Mitgliedschaften mit der Treueurkunde und der Besitzurkunde voller Dank ehren. Die Glückwünsche des Kreisverbandes übermittelte Iris Moll aus Halchter. Blumendank für ihr Engagement überreichte Helga Rieche an die Vorsitzende Gundel Hentschke.