Schladen. Derzeit entstehen mehrere Publikationen über die Forschungsergebnisse auf dem Werla-Grabungsfeld bei Wolfenbüttel.

Rund 30.000 Besucher hat der Förderverein Archäologiepark Kaiserpfalz Werla im Jahr 2018 auf der Werla verzeichnet. 35 Eheschließungen habe es im Vorjahr im rekonstruierten Westturm auf dem Gelände der ehemaligen Kaiserpfalz gegeben. Das erfuhren die Mitglieder des Fördervereins während ihres Jahresabschlusstreffens im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Schladen-Werla.

Bezirksarchäologe Michael Geschwinde bilanzierte in einem Schreiben die Aktivitäten des vergangenen Jahres. „Das Konzept Werla ist ein außerordentliches Erfolgsmodell. Werla produziert keine Kosten, generiert aber enormen Mehrwert für die Region.“