Die Kaiserin hinterließ neben ihrem Sohn drei Töchter, von denen die mittlere, Sophia, das Amt der Äbtissin im Stift Gandersheim bekleidete.

Als Leibniz am 14. November 1716 in Hannover starb, ließ man seine Arbeitsräume unverzüglich versiegeln, um die Dokumente zu schützen. Bei ihrer Sichtung entdeckte man zwischen seinen Unterlagen eine der prachtvollsten Urkunden des Mittelalters von unschätzbarem Wert: die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu von 972. Wie aber kam die Urkunde nach Hannover und schließlich nach Wolfenbüttel?

16-jährig wurde die byzantinische Prinzessin verheiratet