Wolfenbüttel war bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts eine Residenzstadt und damit die Zentrale eines Fürstentums.

Im aktuellen „Heimatland“, der Zeitschrift des Heimatbundes Niedersachsen, wird Wolfenbüttel unter dem Stichwort „Ehemalige fürstliche Residenz“ vorgestellt. Erwähnt werden zunächst aktuelle Investitionen der Stadt in die Optimierung ihrer städtebaulichen Infrastruktur: die Runderneuerung des Lessingtheaters, das neue Stadtbad und die Neugestaltung mancher Plätze, darunter der Schlossplatz, der sich nun in einem seinem Namen angemessenen Gesicht präsentiert.

Erwähnt sei noch die Einrichtung eines neuen Bürgermuseums als Teil des städtischen Schloss-Museums. Von den Investitionen des Landes seien vor allem Neubau und Neugestaltung der Gedenkstätte der Justizvollzugsanstalt hervorgehoben.