Lucklum. Darum drehte sich ein Themenabend im Lucklumer Rittergut. Es gibt immer weniger Dörfer, die mit Lebensmitteln versorgt sind. Innovative Ideen sind gefragt.

Lena-Marie Feldgerber hatte in ihrer Masterarbeit die aktuelle Situation in der Samtgemeinde Elm-Asse untersucht. So hätte sich binnen zehn Jahren die Zahl der Lebensmittelmärkte in der Region halbiert. Nur drei der 33 Ortschaften verfügten über eine ausreichende Lebensmittelnahversorgung. Für die übrigen hieße es, mobil zu sein.

Wegen des Zeitaufwandes und der Entfernungen werde Einkaufen häufig mit anderen Wegen verbunden. „Dorfläden sind eine Möglichkeit, diesem Mangel entgegen zu wirken“, empfahl sie. Kleinere Versorgungseinrichtungen müssten in die Fläche gebracht und von Ehrenamtlichen unterstütz werden.