Wolfenbüttel. Auf dem Gelände der ehemaligen jüdischen Samson-Schule in Wolfenbüttel sollen künftig Studierende wohnen. So sieht die Baustelle aus.

Jüdisches Leben in Wolfenbüttel in neue Sphären heben, das sei das Ziel des Bauprojekts Quartier Samson-Schule, erklärt Christoph Helm, Vorsitzender des Vereins Kulturstadt Wolfenbüttel, bei der Begrüßung der Teilnehmer während der „WWW-Tagung“ in Wolfenbüttel. „WWW“ steht in diesem Fall für die Kulturstädte Wittenberg, Weimar und Wolfenbüttel sowie Halberstadt und Kamenz. Die Städte haben sich zusammengetan, um durch gemeinsame Initiativen, Veranstaltungen und Programme auf die Bedeutung ihrer kulturellen Tradition aufmerksam zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Am Donnerstag und Freitag standen außerdem ein Empfang des Bürgermeisters Ivica Lukanic, die Besichtigung des Gärtnermuseums, der Dauerausstellung Michael Praetorius in der Hauptkirche und der Baustelle des geplanten Quartiers Samson-Schule am Neuen Weg durch die Moses-Mendelssohn-Stiftung auf dem Programm.