Filme, Collagen und Assemblagen aus dem retrospektiven Werk der Konzeptkünstler George Cup (1930 bis 2008) und Steve Elliott (1933 bis 1986) stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im Kunstverein Wolfenbüttel. Dirk Dietrich Hennig, der 1998 das Institut für Geschichtsinterventionen gründete, das sich mit dem Begriff der Wahrheit in der Geschichtsschreibung auseinandersetzt, hat die Geschichte und die Kunst der beiden gebürtigen Niedersachsen aufgegriffen und daraus die neue Ausstellung im Kunstverein Wolfenbüttel konzipiert. Hennig, der zugleich Vorsitzender des „George Cup & Steve Elliott Research Centers for the Minimal-Art“ ist, dokumentiert eine ganz verrückte Geschichte und dient auf künstlerische Weise der Wahrheitsfindung.