Wolfenbüttel. Die Deutsche Stiftung fördert die Sanierung des Standesamtes in Wolfenbüttel. Wann dort wieder geheiratet werden kann.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert die Sanierung des Standesamtes Wolfenbüttel mit 100.000 Euro. Darüber berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Die Förderung wird demnach für die Restaurator-, Stuckateur- und Steinmetzarbeiten am Standesamt gewährt, die mit der Fassadensanierung in Verbindung stehen. Bürgermeister Ivica Lukanic nahm der Mitteilung zufolge kürzlich mit einem Teil des Standesamt-Projektteams einen symbolischen Scheck von Walter Dröge und Dietrich Burgund vom Ortskuratorium Braunschweig der Deutschen Stiftung Denkmalschutz entgegen.

Die bisher durchgeführten Maßnahmen am Gebäude erfolgten, so wird erklärt, im Rahmen von Voruntersuchungen in enger Abstimmung zwischen Denkmalschutz und Hochbauamt. Lukanic dankte laut Mitteilung den Vertretern der Stiftung sowie Asmus Weber von Lotto Niedersachsen für die Unterstützung aus Mitteln der Lotterie Glücksspirale.

Der Abschluss der Sanierung inklusive Verbesserung der Barrierefreiheit ist für Ende 2024 geplant. Unter anderem ist der Anbau eines Aufzugs im Innenhof vorgesehen, um den Trausaal im ersten Obergeschoss für Rollstuhlfahrer erreichbar zu machen. Trauungen sollen ab Anfang 2025 wieder stattfinden.

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