Wolfenbüttel. Der Mann fiel auf, weil er ein macheten-ähnliches Messer dabei hatte. Bereits am Freitag hatte er einen Mann geschlagen und einen weiteren bedroht.

Weil ein Mann mit einer Machete „herumfuchtelte“, musste die Wolfenbütteler Polizei in der Nacht zum Sonntag ausrücken. Wie die Polizei berichtet, trafen die Beamten am Einsatzort einen 34-jährigen Mann aus Wolfenbüttel an, der bereits am Freitagnachmittag negativ aufgefallen war.

Der Mann hatte am Freitag einen 34-Jährigen mit einem Teleskopschlagstock geschlagen. Das Opfer wurde dadurch leicht verletzt. Dann bedrohte er einen 28-Jährigen mit einer 40 Zentimeter langen Machete. Die Polizei stellte fest, dass er unter Drogen und Alkohol stand.

Wolfenbütteler auch am Sonntagmorgen wieder betrunken

Am Sonntag wurde dem Täter dann ein Kukri (ein schweres gekrümmtes Messer ähnlich einer Machete) mit einer Klingenlänge von 25 Zentimeter von den Polizisten vor Ort abgenommen. Weiterhin führte der Wolfenbütteler ein Einhandmesser am Hosenbund mit. Die Beamten stellen beide Waffen sicher.

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Sie leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ein. Außerdem zogen sie den stark alkoholisierten Beschuldigten „aus dem Verkehr“ und führten ihn dem Polizeigewahrsam zu. Zu einer Verletzung oder Bedrohung von anderen Personen kam es am Sonntag nicht.

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