Wolfenbüttel. Der Passant hatte ihn wohl zuvor durch die geöffnete Autoscheibe beleidigt. Außerdem: In einer Kneipe haben sich mehrere Betrunkene geprügelt.

Ein Autofahrer soll einen Passanten in Wolfenbüttel angespuckt und ins Gesicht geschlagen haben. Grund dafür war wohl ein Streit über die angeblich überhöhte Geschwindigkeit des Fahrers.

Wie die Polizei berichtet, waren Beamte am Freitagnachmittag zufällig vor Ort, als in der Wilhelm-Brandes-Straße ein Tumult ausbrach. Der 20-jährige Fahrer eines Autos hatte stark abgebremst, zurückgesetzt und war ausgestiegen – um einen Passanten zur Rede zu stellen. Dieser hatte ihn angeblich durch die geöffnete Seitenscheibe aufgrund seiner augenscheinlich erhöhten Geschwindigkeit beleidigt.

Polizei Wolfenbüttel leitet mehrere Strafverfahren ein

Schließlich sei der Streit eskaliert und der Fahrzeugführer habe den 17-jährigen Passanten angespuckt und ins Gesicht geschlagen. Weiterhin habe er mit dem beschuhten Fuß zwei Mal gegen das Schienbein des Opfers getreten.

Die Polizei leitete Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung, der gefährlichen Körperverletzung sowie Beleidigung ein.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zwei Männer und eine Frau prügeln sich in Wolfenbütteler Gaststätte

In den späten Abendstunden des Freitags kam es in der Rembrandtstraße zwischen betrunkenen Besuchern einer Gaststätte zu Körperverletzungen. Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurden dabei zwei Männer im Alter von 46 und 43 Jahren, sowie eine Frau im Alter von 46 Jahren leicht verletzt.

Alle Personen konnten vor Ort ambulant versorgt werden. Es wurden entsprechende Strafanzeigen wegen wechselseitigen Körperverletzungen eingeleitet.