Wolfenbüttel. 1000 FFP-2-Masken hat die Wolfenbütteler Tafel für Bedürftige bekommen. Die Spender: zwei Geschäftsleute aus Braunschweig.

Die beiden Braunschweiger Geschäftsleute Stefan Owschinsky und Markus Packebusch von der Firma Sefin, einem Großhandel für Reinigungs- und Desinfektionsmittel, haben der Wolfenbütteler Tafel nach DRK-Angaben 1000 FFP-2-Masken gespendet. „Wir haben uns zur Spende auch darum entschlossen, weil uns der aktuelle Marktpreis dieser Schutzmasken ärgert“, werden die beiden in einer Mitteilung zitiert. Der Preis habe sich aufgrund großer Nachfrage derart nach oben entwickelt, dass gerade bedürftige Menschen keine Chance hätten, sich im gebotenen Maße damit zu versorgen.

Mit der Spende Gutes tun

Auch die Preise für Desinfektionsmittel hätten sich „ungut“ entwickelt. Schon zu Beginn der Corona-Krise habe sich das Unternehmen darum entschlossen, Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Nun wollten beide Geschäftsleute mit ihrer Spende etwas Gutes tun.

Juliane Liersch: Bedarf an Masken wird anhalten

Durch Corona gehe es vielen nicht mehr so gut wie vorher, doch es gebe auch viele, die gut durch die Krise kämen – von denen sollten einige mal häufiger an die Bedürftigen denken, werden beide zitiert. Diese Spende helfe dem Roten Kreuz wieder ein paar Schritte weiter, so Juliane Liersch als Leiterin der DRK-Einrichtung Eberts Hof in Wolfenbüttel. Sie befürchte, dass der Bedarf an Masken noch eine geraume Zeit anhalten werde.