Klein Flöthe. Am Sonntag löste ein rauchender Geländewagen auf der A36 einen Feuerwehreinsatz aus. Die Autobahn war zeitweise nur einspurig befahrbar.

Aufgrund eines Schwelbrands im Inneren eines Geländewagens, ist die Feuerwehr am Sonntag auf die Autobahn 36 zwischen den Anschlussstellen Flöthe und Wolfenbüttel-Süd ausgerückt. Das auf dem Seitenstreifen stehengebliebene Auto entwickelte Rauch – die rechte Spur der Autobahn musste für den Einsatz gesperrt werden, wie die Feuerwehr der Samtgemeinde Oderwald in einer Pressemitteilung berichtet.

Nach Löschen des Brandes: Feuerwehr eskortiert Abschleppdienst

Während des Einsatzes war die A36 am Sonntag zwischen den Anschlusstellen Flöthe und Wolfenbüttel-Süde nur einspurig befahrbar.
Während des Einsatzes war die A36 am Sonntag zwischen den Anschlusstellen Flöthe und Wolfenbüttel-Süde nur einspurig befahrbar. © Stadtfeuerwehr-Presseteam Wolfenbüttel | Thilo Grossert

Umfangreiche Löschmaßnahmen seien nötig gewesen, um den nicht sichtbaren Brand des Fahrzeuges hinter der Verkleidung zu bekämpfen. Die Ortsfeuerwehren aus Klein Flöthe, Groß Flöthe und Börßum entfernten Teile der Verkleidung und der Innenausstattung und löschten den Brand mit Wasser und Schaum – der Rauch habe jedoch immer wieder zugenommen, so die Feuerwehr.

Nach Ende der Löscharbeiten barg ein Abschleppdienst den Geländewagen. Da die Feuerwehr ein erneutes Aufflammen des Fahrzeuges befürchtete, eskortierten die Einsatzkräfte wie auch die Polizei den Abschlepper bis nach Salzgitter-Salder. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz beendet.