Eilum. Lindenhof und Klostergut Heiningen wollen eine solidarische Landwirtschaft gründen. Das Risiko wird dabei zwischen Konsument und Anbauer geteilt.

Die Hofgemeinschaft Lindenhof und das Klostergut Heiningen wollen zusammen eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) auf den Weg bringen. Das Interesse an dem gemeinsamen Projekt ist groß.

„Wann können wir loslegen?“ gleich die erste Frage aus Reihen der knapp 30 Besucher der Infoveranstaltung auf dem Lindenhof in Eilum Freitagnachmittag zeigte, dass der Bedarf für eine weitere Solawi im Landkreis da ist. „Wir brauchen mehr als nur für uns zu wirtschaften. Ich suche eine Perspektive, die ich der zunehmenden Industrialisierung der Biolandwirtschaft entgegensetzen kann“, erklärte Andreas Degener (Klostergut Heiningen) beim Vorstellen der Idee und der landwirtschaftlichen Betriebe zu Beginn. Eine Solawi erhalte die kleinteilige biologische Landwirtschaft und sei auch ein soziales Projekt.