Remlingen. Volle Hütte in der Infostelle Asse: Die BGE informierte über die Planungen zur Rückholung von Abfällen aus einer Kammer in 511 Metern Tiefe.

Das Interesse in der Infostelle Asse an der Schachtanlage bei Remlingen war groß. Die Vertreter der Bundesgesellschaft für Endlagerung standen Rede und Antwort.

In der Einlagerungskammer ELK 8a/511 liegen zirka 1300 Fässer mit überwiegend mittelradioaktiven Abfällen, berichtete Dirk Laske, bei der BGE für Planung und Rückholung des Mülls zuständig. Dies sei eine Besonderheit der Kammer. Sie sei allerdings auch viele Jahre jünger als die Kammern auf 725 und 750 Metern. „Wir wollen mit den Kammern anfangen, in denen wir gut an die Abfälle herankommen und wo wir die Rahmenbedingungen wie Gebirgsmechanik am besten beurteilen können“, erklärte er.