Wolfenbüttel. In Eitzum rollte wegen des Gewitters in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Schlammlawine ins Dorf.

Während das Gewitter in der Stadt Wolfenbüttel in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch keine Schäden anrichtete, sorgte vor allem der starke Regen im Landkreis für eine einige Feuerwehreinsätze. So mussten sich die Feuerwehrleute um vollgelaufene Keller kümmern. Auf Straßen sammelten sich Wasser- und Schlammmassen, so dass Straßensperrungen in der Nacht erforderlich geworden waren. Die Straßen mussten später gereinigt werden.

Die massiven Regenfälle hatten in Eitzum von den Feldern eine Schlammlawine ausgelöst. „Wegen des Sturms vom letzten Mal war die Erde noch aufgewühlt. Da hatte das Wasser leichtes Spiel. Der Schlamm flutete von von Räbke aus ins Dorf“, beschrieb Tobias Tank, Ortsbeauftragter von Eitzum die Situation. Die Sirenen seien ausgelöst worden. „Die Feuerwehr stellte Sandsäcke auf und kanalisierte Schlamm und Wasser in die Gräben“, so Tank. Verletzte habe es nicht gegeben.