Wolfenbüttel. . Die Ostfalia erweitert ihr Netz internationaler Partner im Maschinenbau durch die Kooperation mit der Universität Tennessee at Chattanooga, USA.

Sechs Studenten und ein Professor der Uni besuchten die Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule, heißt es in einer Pressemitteilung.

Unter der Leitung von Professor Christoph Haats seien sie gemeinsam mit sechs Studenten der Ostfalia auf Exkursion zu einigen großen Unternehmen Norddeutschlands gegangen. So seien die Teilnehmer unter anderem im Volkswagen- Werk Wolfsburg, bei Airbus in Hamburg, Premium Aerotech in Varel, Mercedes Benz in Bremen und Focke-Verpackungen in Verden gewesen. Überall habe es Werksführungen gegeben. Zudem hätten die Deutschen ihre Englischkenntnisse auffrischen und Kontakte in die USA knüpfen können.

Die Studenten, so teilt die Ostfalia weiter mit, erhalten durch Kooperationen mit internationalen Hochschulen die Möglichkeit, Arbeitskulturen anderer Länder kennenzulernen, um später in international tätigen Unternehmen arbeiten zu können. Im Wintersemester 2019/20 werden zwei Studenten der Fakultät Maschinenbau für ein Semester an der University of Chattanooga studieren. Dank der Kooperation müssten sie dort keine Studiengebühren zahlen. Durch die gemeinsame Exkursion und dem nun angeregten Austausch könne die Hochschule eventuell schon im nächsten Sommersemester zwei Studenten aus Chattanooga in Wolfenbüttel begrüßen.

Ein Auswahlkriterium für Kooperationen seien Orte, an denen die regionale Industrie auch vertreten sei. Mit den neuen Partnerschaften verzeichne die Ostfalia mehr als
122 Kooperationen weltweit.